„Jeder Mensch hat seine eigne Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.“
(Novalis)

Einfach schreiben ist nicht einfach. Und doch.

Da melden sich zwei, drei Ideen, die ihren Stoff suchen, der aber nur eine verträgt. Das Ergebnis ist verwirrend, die Form unscharf. Die Sätze hinken, der Text stürzt ab. Es ist so wie mit dem Gehen. Ein Schritt nach dem anderen. Versuche ich zwei Schritte gleichzeitig zu machen, komme ich ins Stolpern. Versuche ich zwei Sachen gleichzeitig zu sagen, sage ich keine.

Schreiben bedeutet herauszufinden, was ich eigentlich sagen möchte, worum es mir geht. Dabei gilt immer: eines nach dem anderen. Schritt für Schritt. Einen Text sich entwickeln lassen, braucht Zeit. Wer keine Zeit hat, braucht sich um eine Sache (und deren Sprache) gar nicht zu bemühen; sie wird sich vornehm zurückziehen und einen Menschen aufsuchen, der Zeit hat.

Haben wir Zeit, dürfen wir uns auf viererlei freuen:

1. Wir finden die richtigen (d. h. stimmigen) Worte.
2. Wir finden zu unserer individuellen Ausdrucksform.
3. Wir stehen in einer echten Beziehung zu der Sache.
4. Wir schaffen eine echte Beziehung zu unseren Lesern.

Voraussetzung immer: Es geht mir um etwas. Da ist eine Sache, die mir wichtig oder gar wesentlich ist, um die ich mich ehrlichen Herzens bemühen möchte. Ist diese Voraussetzung erfüllt und nehme ich mir Zeit, einen Text entstehen zu lassen, dann fügen sich meine Worte zu einem eindeutigen und einzigartigen Text. Liegt mir aber eigentlich nichts an dem, was ich sage (so etwas kommt leider sehr häufig vor), dann ist mein Text ein hohler Kopf.

Die Sprachküche bemüht sich um substantielle Worte und um gehaltvolle Texte.

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