Du bist von dem Moment an verloren, an dem du weißt, wie das Ergebnis aussehen wird.
(Juan Gris)

Wir verlassen Routinen und streifen Gewohnheiten ab.
Worte, die gegolten haben, sind jetzt ein alter Hut.
Wir stoßen neue Türen auf. Wir lassen frischen Wind herein.
Die Lust am Schreiben hat uns gepackt.

Die Reise beginnt.

Worte aus nicht kartografierten Gebieten der Seele leuchten auf.
Sätze wie Sprünge katapultieren uns in neue Welten.

Und dann kommt der Punkt.

An dem wir sehen.

ES entsteht.

Doch die Reise hat erst angefangen.
Was wird da vor unseren Augen, was wächst unter unseren Fingern hauchzart heran?
Wir brauchen es nicht zu wissen. Wir schreiben einfach weiter.

Wir stellen uns unter das Wetterleuchten unserer Inspirationen.
Wir springen in den Fluss unserer Worte.
Wir tauchen in die Tiefe neuer Geschichten.

Wir bewerten nicht, was wir schreiben.
Wir zensurieren nicht, was wir denken.
Wir befreien neue Gedanken.

Wir schwimmen, rudern und manchmal lassen wir uns treiben.
Wir erklimmen neue Ufer und finden uns in Landschaften wieder,
die wir noch nie gesehen haben.

Kreatives Schreiben in der Sprachküche bringt wunderbare und berührende Texte hervor und zeigt,
dass wir uns einem Prozess anvertrauen dürfen, der immer unabsehbar bleibt.