Wie sag‘ ich’s als Choleriker?

In diesem spannenden Workshop beschäftigen wir uns mit den Temperamenten (Phlegmatiker, Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker) und lesen diese Temperamente an der Architektur der Sätze ab.

Wie schreibt ein Sanguiniker?
Was macht eine Cholerikerin mit einem Adjektiv?
Was ist ein melancholischer Satzbau?
Wie lässt ein Phlegmatiker seine Beobachtungen in den Text fließen?

Wir begeben uns in das Gebäude eines Textes, erkunden empfindend den Satz-Bau und entdecken auf diese Weise Freiheiten sprachlichen Ausdrucks.

Welche Möglichkeiten haben wir, eine Sache zu sagen?
Wie färben, nuancieren und präzisieren wir unsere Aussage durch entsprechenden Satzbau?
Wie können wir Gedanken fassen, in welche Formulierung sie gießen?
In welchem Temperament sind eigentlich wir zu Hause?

Ziel ist es, einen persönlichen Stil passend zum eigenen Temperament herauszumeißeln.

Im Alltag bewegen wir uns oft in Sprachmustern, die unser sprachliches Eigenleben einschnüren.
Je mehr wir um die Spielräume des Ausdrucks wissen, desto klarer verorten wir uns in unserer sprachlichen Persönlichkeit.